05 Januar 2007

Neu im Team - Claudia Stehli, Mediensprecherin für Exsila

Claudia
Das Exsila Fieber kühlt nicht ab und das Volk der Exsilaner wird jeden Tag grösser. Mit wachsendem Erfolg steigen auch die Medienanfragen - jeder will über Exsila schreiben. Aus diesem Grund bin ich seit Beginn des Jahres das Sprachrohr von Exsila.

Als eingefleischte Exsilanerin bin ich schon seit Beginn dabei. Begeistert von der Idee meine eigene Filmsammlung mit einer wachsenden Gemeinschaft zu teilen und selber neue DVDs zu entdecken, habe ich schon manches Juwel erhalten und hoffentlich auch meinen Tauschpartnern eine Freude gemacht. Ich bin ein begeisterter Cineast und Tauschen war schon auf dem Pausenplatz meine Leidenschaft. Exsila wurde so zu meinem Schlaraffenland. Damit Ihr – liebe Exsilaner – etwas mehr über mich erfahrt, hier fünf meiner Lieblingsfilme, die Ihr selbstverständlich alle bei Exsila bestellen könnt.

The Party (Der Partyschreck): Der tollpatschige indische Filmstatist Hrundi V. Bakshi, gespielt von Peter Sellers, landet auf der Party eines Hollywood-Produzenten. Getarnt als Slapstickkomödie verteilt „The Party“ Seitenhiebe auf das Showgeschäft in Hollywood. Für mich der lustigste Film aller Zeiten.

Alles über meine Mutter (Todo sobre mi madre): Eine Mutter sucht nach dem Tod ihres Sohnes dessen verschollenen Vater. Typisch Almodóvar – skurril und todtraurig doch ohne Pathos. Glück und Verzweiflung liegen hier immer dicht beieinander.

Der englische Patient (The English Patient): Der mysteriöse englische Patient erinnert sich an seine grosse Liebe. Ein aufwühlender und komplex verflochtener Film über Liebe, Tod, Verlust und Krieg. Für mich das Nonplusultra der Literaturverfilmung.

Train de vie (Zug des Lebens): Irgendwo in Osteuropa organisieren die Bewohner eines jüdischen Dorfes während dem Zweiten Weltkrieg ihren eigenen Deportationszug, um sich so die Flucht nach Palästina zu ermöglichen. Ein groteskes und aberwitziges Roadmovie mit intelligenten und sensiblen Tönen.

Strähl: Der Drogenfahnder Herbert Strähl kämpft im Zürcher Drogenmilieu gegen Dealer und Fixer und gegen sich selbst. Spannender und ehrlicher Schweizer Film mit Lokalkolorit. Besonders für eingefleischte Zürcher (wie mich) ein Muss.

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